Fragen und Antworten MPU
Hier finden Sie Fragen und Antworten MPU.
Egal was Sie sich jemals gefragt hatten , die MPU Dialog hat die passende
Antwort für Sie.
- Seit wann sind Sie im Besitz eines Führerscheines?
- Wie viele km haben Sie insgesamt aktiv am Straßenverkehr teilgenommen?
- Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
- Wie haben Sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
- Wie lauten Ihre Vorsätze heute und was ist gegenüber früher anders?
Auf diese Frage sollte jeder vorbereitet sein. Hier wird nicht nur nach der Verkehrserfahrung gefragt, sondern am Antwortverhalten wird erkennbar, wie sehr Sie sich mit der jetzt abzuhandelnden Problematik befasst haben. Also bitte nicht zu lange überlegen!
Auch hier wird nicht nur nach der Verkehrserfahrung gefragt, sondern am Antwortverhalten wird abgelesen, wie sehr Sie in die Problematik eingestiegen sind. Warum sonst wird im (negativen) Gutachten festgehalten: „Nachvollziehbare Angaben zur Fahrleistung waren ihm nicht möglich“. Übrigens: Ob Ihre Antwort richtig ist, kann niemand kontrollieren.
Leichtsinnig, jugendlich unvernünftig, verrückt! Solche Antworten zeigen, dass Sie sich von Ihrem früheren Verhalten distanziert haben, dass Sie nicht mehr stolz auf Ihr damaliges Verhalten sind, dass Sie heute einen ganz anderen Standpunkt vertreten; vielleicht könnten Sie sich sogar für Ihr damaliges Verhalten schämen!
Geben Sie zu, dass die Ihnen zunächst völlig egal waren. Die Einsicht und innere Umkehr ist erst allmählich gekommen, deshalb sitzen Sie jetzt hier. Die Zukunft wird positiv sein.
Das ist eigentlich die zentrale Frage der Untersuchung. Der Psychologe will wissen, ob Sie sich mit den Ursachen Ihres früheren Fehlverhaltens befasst haben und ob Sie grundsätzlich etwas ändern werden? Aufgrund der Delikte muss eine kritische Reflektion des eigenen Verkehsrowdytums eingesetzt haben. Ist sie unterblieben, kann noch keine angemessene Einschätzung der Problematik angenommen werden. Eine ausreichende Veränderung wurde noch nicht eingeleitet. (Durchgefallen!) Es genügt auch nicht die bloße Aussage, „ich will mich bessern“. Eine nützliche Aussage könnte sein: „Inzwischen habe ich mich mit der Problematik auseinandergesetzt und weiß, dass ich immer wieder extrem leichtsinnig gefahren bin und daraus Konsequenzen ziehen muss. Deshalb habe ich für mich Strategien entwickelt, wie ich mich zukünftig im Straßenverkehr verhalten werde.“